Disqus bietet eine zentralisierte Diskussionsplattform für Websites anbietet. Der Dienst kann auf der eigenen Webseite eingebunden werden, um Nutzern zu ermöglichen, Kommentare zu hinterlassen.

Beschreibung

Dabei liefert Disqus eine vollständige Infrastruktur für Kommentare und ermöglicht zudem eine Integration von Gravatar, Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken. Es ist grundsätzlich kostenlos, zusätzliche Funktionen können von Webseitenbetreibern hinzugebucht werden. Der Einsatz von Disqus hat allerdings seinen Preis: Der Dienst wird für seinen Umgang mit personenbezogenen Daten kritisiert.

Hinweise zur Einbindung

Der Einsatz von Disqus ist problematisch, wenn er auf Grundlage berechtigter Interessen erfolgen soll, also keine Einwilligung des Nutzers eingeholt wird. Zwar gibt Disqus an, dass seit Inkrafttreten der DSGVO keine Cookies gespeichert werden, wenn der Nutzer die Seite aus der EU aufruft. Allerdings werden im Fall, dass Nutzer kommentieren, eine Vielzahl von Daten an Disqus weitergegeben, unter anderem die E-Mail-Adresse. Zusätzlich setzt Disqus einen Cookie, mit dem Werbenetzwerke ihre Werbung personalisieren können. Ob dies den Nutzern immer klar ist, erscheint zweifelhaft. Daher ist der Einsatz von Disqus ohne Einwilligung aus unserer Sicht mit einem erheblichen Risiko verbunden.

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